News

  • Mehr Zeit, mehr Transparenz, aber weiterhin harte Sparmassnahmen zu erwarten

    Verhandlungsauftakt bei Tamedia publications romandes: impressum und die Dach-Personalkommission von Tamedia publications romandes konnten eine Fristverlängerung durchsetzen. Mit zusätzlichen fünf Arbeitstagen läuft die Konsultationsfrist nun bis zum 13. Oktober. Die Mitarbeitenden und impressum werden alternative Vorschläge einbringen, um Entlassungen zu verhindern.

  • Nahezu 100 Personen demonstrierten auf dem Vorplatz des Tamedia-Gebäudes

    In Lausanne, auf dem Vorplatz des Tamedia-Turms, bekundeten am Montag zwischen 9.30 und 11.30 Uhr beinahe 100 Medienschaffende, Politikerinnen und Unterstützende der Verbände ihre Solidarität. Sie alle prangerten die beispiellose Massenentlassung an, die Tamedia letzte Woche ankündigte. In der Suisse Romande sind 28 Stellen betroffen, in der Deutschschweiz 20 Stellen. Zur gleichen Zeit fand ein erstes Treffen mit der Geschäftsleitung statt, um alternative Massnahmen auszuhandeln.

  • impressum nimmt Stellung zugunsten der Einführung des Leistungsschutzrechts

    Am 24. Mai 2023 hat der Bundesrat das Vernehmlassungsverfahren zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes eröffnet. Ein Leistungsschutzrecht für journalistische Publikationen soll eingeführt werden. Als grösster Verband von Journalist:innen der Schweiz hat sich impressum zugunsten der Gesetzesänderung ausgesprochen. Hier finden Sie die Vernehmlassungsantwort von impressum.

  • Entlassungen auch bei Tamedia in der Deutschschweiz: der Kahlschlag geht weiter

    Gestern in der Romandie, heute in der Deutschschweiz: Die TX Group geht mit der Axt durch den Blätterwald und verursacht einen Kahlschlag in der Schweizer Medienlandschaft. Die Rede ist von 20 abgebauten Stellen. Der Abbau wird zwingend einen Verlust der Qualität und der Vielfalt nach sich ziehen. impressum unterstützt die betroffenen Journalistinnen und Journalisten und koordiniert den Protest in beiden Landesteilen.

  • Tamedia Personalinformation - impressum am 21.9. vor Ort in Zürich und Bern für Mitglieder und Redaktionsmitarbeitende

    Tamedia wird am 21.09 in der Deutschschweiz verkünden. Um 10 Uhr wird das Personal informiert. Zentralsekretär*innen, erfahrene Jurist:innen von impressum sind ab 9:45 Uhr in Zürich (im Restaurant Certo) und in Bern (neu: Cafe Werkstadt) bereit, um zu beraten (Sozialplan, Konsultation, etc.). Mitglieder und Mitarbeitende der Redaktionen sind eingeladen! Kommen Sie vorbei, Anmeldung nicht erforderlich.

  • Entlassungen bei Tamedia: Kahlschlag nach langjährigem Aderlass

    Die Redaktionen von 24 heures, Tribune de Genève, Le Matin dimanche, von Tamedia (Rubriken Schweiz, Welt, Wirtschaft) die Einheiten TES (Fotografie, Verlag und Layout), die Einheit Digitales sowie der Berufsverband impressum verurteilen die Entscheidung der TX Group, mehr als 10% der Redaktionsmitarbeitenden in der Westschweiz abzubauen, nachdrücklich. Durch die heutige Entscheidung der Tamedia-Geschäftsleitung könnten bis zu 28 Personen ihren Arbeitsplatz verlieren.

  • Schweizer Allianz gegen SLAPP gegründet

    Ein Zusammenschluss von NGOs und Medienschaffenden will die Schweizer Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, dass Wirtschaftsakteure auch in der Schweiz immer mehr Einschüchterungsklagen anstrengen. Der neu gegründete Verein setzt sich zudem für eine bessere Gesetzgebung ein, um solche Gerichtsverfahren frühzeitig zu stoppen.

  • impressum ist enttäuscht von abschätzigen Bemerkungen von Cassis gegenüber Journalist:innen

    An einer Veranstaltung im Tessin soll Bundesrat Ignazio Cassis öffentlich gesagt haben, er lese keine Zeitungen, sie brächten ihm nichts. Solche Äusserungen von einem Bundesrat sind nicht tolerierbar und widersprechen dem Kollegialitätsprinzip.

  • Lohndumping in der Medienbranche: Schicken Sie uns bitte Ihre Beweisdokumente!

    Der VSM weigert sich, den Medienschaffenden ein akzeptables GAV-Angebot zu machen. Daher wollen impressum und syndicom nun die Tripartite Kommission des Bundes einschalten. Diese hat die Möglichkeit, einen Normalarbeitsvertrag mit zwingenden Mindestlöhnen einzuführen. Schicken Sie uns zu diesem Zweck bitte Dokumente, die wir als Beweise (anonymisiert) verwenden können!

  • Ihre Unterschrift für faire Arbeitsbedingungen im Journalismus

    Ungenügende Mindestlöhne, keine Regelung für Freischaffende: Die diesjährige Delegiertenversammlung von impressum lehnte das GAV-Angebot des VSM für die Deutschschweiz und das Tessin einstimmig ab. Da der VSM den Medienschaffenden kein besseres Angebot unterbreiten will, lancieren impressum und syndicom gemeinsam eine GAV-Petition. Unterzeichnen Sie hier:

    faire-loehne.ch

  • TX Group: impressum gratuliert Journalist:innen zu den positiven Ergebnissen und erwartet das Ende der Sparmassnahmen

    impressum freut sich mit der TX Group über den gesteigerten Gewinn. Das Medienunternehmen betont zu Recht seine «bedeutsame Rolle» in der Gesellschaft, die es seinen Journalist:innen und den publizistischen Produkten verdankt. impressum erwartet, dass Gewinne in den Aufbau und den Erhalt journalistischer Arbeitsplätze fliessen. Weitere Sparmassnahmen wären weder nachhaltig noch zu rechtfertigen.

  • Vorwürfe wegen sexueller Belästigungen gegenüber einem Republik-Journalisten

    impressum fordert strukturelle Massnahmen zur Prävention und ruft seine verdauliche Melde- und Beratungsplattform in Erinnerung.

  • Klage gegen Vigousse: Ein symbolischer Sieg für das Satiremagazin

    Heute erscheint im Satiremagazin "Vigousse" das Urteil nach der Klage gegen das impressum-Mitglied, den Journalisten Jean-Luc Wenger. Das Gericht wies fast alle Vorwürfe des Generalsekretärs der Gemeinde Versoix, GE auf Ehrverletzungen zurück. Nur ein Satz des Artikels missfiel dem Gericht, allerdings nur in dem Ausmass, das die symbolische Entschädigung von 1 Franken rechtfertigte. impressum beurteilt das Urteil als zufriedenstellend.

  • PKJ, Profond, Freelance: Auf der Suche nach einer Pensionskasse für Freie

    2017 glaubte man, mit Profond eine gute Vorsorgelösung für freischaffende Journalistinnen und Journalisten gefunden zu haben. Leider wurden die damaligen Erwartungen enttäuscht.

  • "Mediengipfeli" mit Parlamentarier:innen

    Das traditionelle Sessionsfrühstück vom 31. Mai widmete impressum dem Leistungsschutzrecht. Befürworter und Gegner äusserten sich. Die Grundüberzeugung, dass Journalist:innen an den Gewinnen beteiligt werden sollen, welche Internetgiganten dank ihrer Arbeit erwirtschaften, prägt weiterhin die Haltung von impressum.

  • Verlegerverband verweigert anständige Mindestlöhne

    Ungenügende Mindestlöhne, keine Regelung für Freischaffende: Seit einigen Monaten verhandeln impressum, syndicom und der Verband Schweizer Medien (VSM) einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Presse in der Deutschschweiz und im Tessin. Die Basis von impressum und syndicom lehnt das Zwischenergebnis ab. Insbesondere schockieren die Vorstellungen der Verleger zu Mindestlöhnen und -honoraren unsere Mitglieder.

  • Feministischer Streik: Stimmen von Journalist:innen

    Heute findet ein weiterer grosser feministischer Streik statt. Angesichts der Tatsache, dass Frauen und geschlechtliche Minderheiten noch immer niedrigere Löhne und Renten als Männer beziehen, mehr unbezahlte Arbeit übernehmen und mit Diskriminierung und Belästigung konfrontiert sind, hat unser Vorstandsmitglied Athénaïs Python Journalist:innen und Personen der Medienbranche über ihren Alltag befragt.

  • Urteil zum neuen Lichtbildschutz zeigt Handlungsbedarf des Gesetzgebers auf

    Mit dem kürzlich erlassenen Urteil zum neuen Lichtbildschutz nimmt das Bundesgericht den Fotografinnen und Fotografen die Möglichkeit, sich bei Fotoklau zur Wehr zu setzen. Das Urheberrecht kann so seinen Zweck nicht erfüllen. impressum sieht dringenden Anpassungsbedarf auf Gesetzesebene.

  • Internationaler Tag der Pressefreiheit: impressum begrüsste den «NAP» und setzt sich für die Umsetzung ein

    Der NAP fördert die Sicherheit von Journalist:innen. impressum trägt dazu bereits bei, mit Rechtschutz gegen SLAPPs, BR und Trust-J und befürwortet die weiteren Vorschläge des BAKOM.

  • impressum alarmiert Ignazio Cassis

    Welle von Verhaftungen von Journalist:innen von der Präsidentschaftswahl: impressum lädt EDA ein, bei der Türkei zu intervenieren und fordert von der türkischen Botschaft den Respekt der Pressefreiheit

  • GAV-Umfrage: DV sagt nachverhandeln! Was sagen Sie? Bitte teilnehmen!

    impressum verhandelt seit Jahren gemeinsam mit Syndicom einen GAV für die Journalist:innen der Presse-Medienunternehmen in der Deutschschweiz und im Tessin. Heute laden wir Sie dazu ein, uns bis zum 23.5.2023 Ihre Meinung zum vorläufigen Stand der Verhandlungen mitzuteilen.

  • Inakzeptabel und strafbar: Russische Botschaft bedroht NZZ-Journalist

    Verleumdung und Bedrohungen sind strafbar. impressum fordert, dass die zuständige Strafverfolgungsbehörde die Strafbarkeit prüft, auch wenn sich die Untersuchung gegen Diplomaten richtet. Bedrohungen gegenüber Journalist:innen durch Regierungsvertreter sind ein staatlicher Angriff auf die Pressefreiheit, die in der Schweiz nicht hingenommen werden dürfen.

  • Generalversammlung der TX Group: impressum verlangt Investitionen in die Bezahlmedien statt Dividendenauschüttungen

    Anlässlich der heutigen Generalversammlung beantragt der Verwaltungsrat dem Aktionariat eine Dividendenausschüttung von CHF 47.7 Millionen Franken. Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Bereich Bezahlmedien erachtet impressum die beabsichtigte Dividendenausschüttung als unklug.

  • Delegiertenversammlung von impressum: Für die Pressefreiheit und gute Arbeitsbedingungen für Medienschaffende

    Die Delegiertenversammlung von impressum forderte eine bessere Medienbildung und mehr Respekt für die Pressefreiheit durch die Legislative. Des Weiteren wollen die Delegierten von impressum einen fairen Mindestlohn im Rahmen eines zukünftigen GAV mit der Deutschschweizer Presse. Die DV akzeptierte die Vereinbarung mit dem Verband Schweizer Privatradios und Telesuisse. Sie bestätigte für das Jahr 2023 ein ausserordentliches Abkommen mit den RRR. Im Zentralvorstand von impressum ist eine neue Zusammensetzung zu verzeichnen

  • Nationalratsentscheid zur Medienfreiheit im Bankengesetz begrüsst

    impressum begrüsst den Entscheid des Nationalrats, die Strafbestimmung im Bankengesetz bei «Offenbarung eines Geheimnisses» zu revidieren. Die gefährliche Zensurbestimmung muss aufgehoben werden.

  • Resolution zum Positionspapier der EMEK «Zukunft der Schweizer Medienförderung»

    Das Forum der Sektionspräsidentinnen und -präsidenten vom 10. Februar 2023 nimmt Stellung zum Positionspapier der EMEK «Zukunft der Schweizer Medienförderung» vom 10. Januar 2023. Die Medienförderung wird begrüsst, doch sie muss rasch und erheblich umfangreicher sein!

  • Mobbing oder Belästigung: Sichere Hilfe, Meldung und Merkblatt bei impressum

    Seit Ende 2020 hat impressum ein Meldesystem für Persönlichkeitsverletzungen am Arbeitsplatz eingerichtet. Damit können alle Journalist:innen unseren Spezialist:innen einen Fall von Belästigung oder Mobbing anzeigen. Auch Nicht-Mitglieder erhalten eine Stunde kostenlose Rechtsberatung. Auch ein Merkblatt steht Ihnen zur Verfügung.

  • Handbuch der Freien neu in Website integriert

    Die Arbeitsgruppe der Freien hat nun ihr Handbuch in ihre Webseite integriert. Der Ratgeber enthält etliche Tipps und Tricks für den Berufsalltag von freischaffenden Journalisten und Fotografinnen.

  • Mindestarbeitsbedingungen für private TV - Sender (CH) und Privatradios der (Deutschschweiz/TI)

    Mindestlöhne, mehr Ferien, soziale Sicherheit: Der neue Kollektivvertrag garantiert bessere Mindestarbeitsbedingungen.

  • Bundesverwaltungsgericht tadelt SEM: Ausschaffung kurdischer Journalistin zurückgewiesen

    Das Bundesverwaltungsgericht weist den Fall der kurdischen Journalistin an das SEM zurück. impressum und RoG Schweiz fordern das SEM jetzt auf, das Asylgesuch selbst zu prüfen. Die Schweiz ist dazu verpflichtet, denn das Risiko einer menschen- und völkerrechtswidrigen Rückschiebung ("Refoulement") durch Kroatien ist für die politisch verfolgte Journalistin zu hoch.

  • Kurdischer Journalistin droht Gefängnis bei Rückführung durch die Schweiz

    Rückführungsentscheid vor dem Bundesverwaltungsgericht: Der kurdischen Journalistin Perihan Kaya droht die Rückführung aus der Schweiz nach Kroatien und damit die Abschiebung in die Türkei. Dort erwarten sie Gefängnis und grobe Menschenrechtsverletzungen.

  • Kantonale Medienförderung in Zürich

    Vorstoss im Zürcher Parlament will die Ausbildung am MAZ unterstützen.

  • Teuerungs-Umfrage: 15 von 20 Medienhäuser erhöhen die Löhne oder gewähren Einmalzahlung

    impressum hat im Oktober eine Branchen-Umfrage zum Thema Teuerung initiiert. Die Antworten zeigen eine positive Tendenz. Von 20 Verlagen geben 15 Medienhäuser an, dass sie ihren Mitarbeitenden im kommenden Jahr entweder eine Lohnerhöhung oder eine einmalige Zahlung gewähren.

  • Teuerung: impressum fordert Lohnanpassungen in der Medienbranche

    impressum hat im Herbst eine Umfrage bei den Medienhäusern gestartet, um zu wissen, wie sie im Jahr 2023 mit der Teuerung umgehen. Einige haben bereits geantwortet, dass sie ihren Arbeitnehmenden den Teuerungsausgleich vollständig oder zum Teil gewähren werden. Heute hat impressum den Medienhäusern einen Reminder verschickt und forderte sie dazu auf, ihre Entscheide zu kommunizieren.

  • Rechtsberatung

    Oft lassen sich juristische Streitigkeiten allein durch das Gespräch schon vermeiden. Das juristische Team von impressum hilft bei Unklarheiten, vermittelt Kontakte und unterstützt die Mitglieder in angespannten Situationen dabei, konstruktive Lösungen zu finden.

  • impressum & JJS: "Journalismus Jetzt"

    Fake News, Desinformation und wie Journalist:innen mit ungesicherten Informationen umgehen (sollen). impressum sponsort die Podiumsdiskussion. Und den Apéro. Und schlägt einen Weg vor, wie das Publikum Journalismus von Desinformation unterscheiden kann: Trust-J.org

  • Journalist durch waadtländer Justitz wegen übler Nachrede verurteilt - impressum konsterniert

    Die strafrechtliche Verurteilung des Journalisten Jean-Luc Wenger ist ein verfassungswidriger Angriff auf die Pressefreiheit. Dass eine Gemeinde eine "SLAPP"-Strategie gegen Medien fährt und dafür öffentliches Geld benutzt, ist empörend. Wenger und sein Anwalt Charles Poncet erheben Beschwerde gegen den Entscheid. impressum unterstützt sie in ihrem Vorgehen.

  • impressum-Delegiertenversammlung vom 10. Juni 2022

    Für die Pressefreiheit und einen unabhängigen Journalismus.

  • impressum setzt sich für Mitglieder ein, die Opfer von SLAPPs werden

    In den letzten Monaten häuften sich sogenannte «SLAPPs». Das Apronym steht für "Strategic Lawsuit Against Public Participation" und bezeichnet eine Klage, die Kritiker und Kritikerinnen einschüchtern will. Auch impressum-Mitglieder leiden unter diesem Phänomen. Im Bundesparlament wurde gerade eine parlamentarische Initiative eingereicht, um solche Angriffe auf die Medien zu unterbinden.

  • Vergünstigungen

    impressum bietet eine breite Auswahl an Unternehmen, die den Mitgliedern mit günstigeren Preisen entgegenkommen. Die Liste von Dienstleistungen und Vergünstigungen kann jederzeit auf der Website heruntergeladen werden. Eine Auswahl finden Sie hier:

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