In der Deutschschweiz und der Romandie organisieren sich Journalist:innen und Personalvertreter:innen der Redaktionen, um auf die Ankündigungen von Umstrukturierungen und Entlassungen von fast 300 Mitarbeitenden bei den Titeln von Tamedia, einem Unternehmen der TX Group, zu reagieren.
In Genf haben am Donnerstag, 29. August, beinahe 60 Personen dem Aufruf der Genfer Sektion von impressum (AGJ) Folge geleistet und versammelten sich im grossen Saal des Maison Rousseau et Littérature, um die kürzlich angekündete Umstrukturierung bei Tamedia zu besprechen.
Heute, 27. August, gibt Tamedia, Tochter der TX Group, seinen jüngsten Umbau bekannt. In der ganzen Schweiz werden 90 Vollzeitstellen von Jouranlist:innen abgebaut, nachdem 2023 bereits 80 Stellen gestrichen worden sind. impressum verlangt einen Marschhalt mit einem sofortigen Entlassungsstop. Die Redaktionen bringen schweizweit 2% Rendite und die katastrophalen Abbaumassnahmen sind masslos und ihre Umsetzung überstürzt. Für die Zukunft fordert impressum ein Entlassungsmoratorium über mehrere Jahre.
SRF hat heute (27.6.2024) sein Personal über die Kürzung von 70 Vollzeitstellen informiert. Gemäss den vorliegenden Informationen sind Redaktionen betroffen. Dabei ist zur Zeit unklar, wie viele Personen aus welcher Berufsgruppe von Kündigungen betroffen sind.
Julian Assange ist auf freiem Fuss nach einem «Deal» mit der US-amerikanischen Justiz. Er wird dennoch der Verschwörung gegen Interessen der nationalen Sicherheit für schuldig befunden. Hat die Pressefreiheit gewonnen? 15 Jahre Flucht und Haft bleiben bedrohlich genug, um Whistleblower und investigative Journalist:innen einzuschüchtern. impressum fordert einen besseren gesetzlichen Schutz.
Der Bundesrat hat heute eine Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung (RTVV) verabschiedet. Die SRG wird 200 Millionen Franken pro Jahr verlieren. Dieses Geld wird dem unabhängigen Journalismus der Schweiz fehlen. Private Anbieter werden dies nicht kompensieren. Der Journalismus, wie er für die direkte und pluralistische Demokratie der Schweiz notwendig ist, kommt damit noch stärker unter Druck. impressum begrüsst gleichzeitig das klare Signal des Bundesrates, die «Halbierungsinitiative» zu bekämpfen.
impressum, die grösste Journalistenorganisation der Schweiz, freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Susanne Wille, die an die Spitze der SRG wechselt. Gilles Marchand wird nach acht Jahren an der Spitze der SRG, die für Vielfalt und die Qualität im Journalismus steht, abtreten.
Die TX Group hielt heute ihre Generalversammlung ab. Während die zur Gruppe gehörenden Medienunternehmen Tamedia und 20 Minuten im Jahr 2023 beinahe 80 Medienschaffende aus "Spargründen" entliessen, schlug der Verwaltungsrat heute die Ausschüttung von 65 Millionen Franken zugunsten der Aktionäre.
Die diesjährige Delegiertenversammlung von impressum wählt zwei Frauen an die Spitze des Verbandes. Edgar Bloch, der bisherige Präsident, informiert über die anstehende Strukturreform. Die DV erlässt eine Resolution, um die parlamentarische Initiative von Isabelle Chassot zu unterstützen.
Aufgrund der Medienmitteilung der TX Group vom 14. März 2024, wonach die Gruppe ihre Ergebnisse im Geschäftsjahr 2023 hat steigern können, gratuliert impressum, die grösste Journalistenorganisation der Schweiz, den Journalistinnen und Journalisten der Gruppe für ihr Engagement und ihre Leistung in einem oft schwierigen Umfeld.
impressum begrüsst und unterstützt die vorgeschlagene gestärkte und erweiterte Zustellförderung, wenn sie sozialpartnerschaftlich und rechtmässig wirtschaftenden Unternehmen zugutekommt, welche auch den «Journalistencodex» respektieren, da sie namentlich die Information der Bevölkerung in den Regionen stärkt.
Am 6. März nahmen impressum, syndicom und der VSM die GAV-Verhandlungen wieder auf. Neu sind Ladina Heimgartner und Christoph Nussbaumer in den Verhandlungen vertreten. Seitens Vertretung der Arbeitnehmenden werten wir dies als Zeichen, dass der VSM den GAV-Verhandlungen eine hohe Bedeutung beimisst. In den Gesprächen betonte auch der Verband der Arbeitgeber das gemeinsame Interesse an guten Arbeitsbedingungen.
impressum ist erfreut über den Bericht des Bundesrats. Der Erhalt eines vielfältigen Angebots journalistischer Information ist von sehr hoher gesellschaftlicher Relevanz. Eine ausgebaute Medienförderung ist darum notwendig. Damit nur unabhängiger Journalismus gefördert wird, muss als Förderkriterium die Beschäftigung von BR-Journalist:innen verankert werden.
impressum anerkennt und begrüsst die Absicht hinter der vorgeschlagenen RTVV-Revision, die sogenannte «SRG-Halbierungsinitiative» zu bekämpfen. Jedoch liegt keine faktenbasierte Begründung vor, wie und warum diese RTVV-Revision für die Vermeidung einer Annahme der besagten Initiative erforderlich oder zumindest hilfreich ist. Darum betrachtet der Zentralvorstand von impressum die RTVV-Revision als unverantwortlich und lehnt sie ab.
impressum kritisiert ungenügenden Sparbeitrag der Top-Kader. Heute werden Kündigungen ausgesprochen: impressum steht für die Unterstützung der Betroffenen bereit!
Ringier Medien Schweiz (RMS)* kündigt in einer heute veröffentlichten Medienmitteilung an, 75 Stellen in allen Bereichen zu streichen. impressum verurteilt diesen weiteren Schlag gegen die Schweizer Presse, nachdem im Jahr 2023 bereits 220 Stellen bei Tamedia und CH Media abgebaut wurden.
Basée à Bruxelles, la Fédération internationale des journalistes (FIJ), aux côtés de Presse Emblème Campagne (PEC), basée à Genève, communiquent sur une année noire pour les journalistes. En 2023, entre 120 et 140 journalistes et professionnels des médias ont été tués en zones de conflits dans le monde.
14. Dezember 2023 hat CH Media bekanntgegeben, dass das laufende Konsultationsverfahren abgeschlossen ist. Das Medienunternehmen reduziert den Abbau von 150 auf 140 Vollzeitstellen.
Dominique Diserens, unsere ehemalige Zentralsekretärin, bringt ein Buch über das Urheberrecht der Medienschaffenden heraus. Als Juristin hat sie sich seit Beginn ihrer Karriere auf das Urheberrecht spezialisiert. Das Buch ist bei Schulthess auf Französisch erhältlich. Mitglieder von impressum erhalten bis zum 15. März 2024 von einem Rabatt von 10%.
Im Rahmen der Vernehmlassung zum Bundesgesetz über die Transparenz von juristischen Personen (TJPG) fordert impressum, dass Medienschaffende einen direkten Zugriff auf das neue Bundesregister der wirtschaftlich Berechtigten von schweizerischen juristischen Personen erhalten.
Bitte unterschreiben Sie vor dem 8. Dezember 2023:
Die Pressefreiheit im Bankenrecht soll gestärkt werden. Und ein ganz neuer Angriff auf die Recherchefreiheit muss sofort gestoppt werden. Dies fordert ein offener Brief an den Ständerat, der von impressum und einer breiten Allianz von Medienorganisationen unterstützt wird.
Die über 1’200 Unterzeichnenden fordern vom Verlegerverband «Verband Schweizer Medien» VSM, die derzeit pausierten Verhandlungen mit der Gewerkschaft syndicom und dem Berufsverband impressum wieder aufzunehmen. Sie fordern einen guten Gesamtarbeitsvertrag (GAV) mit anständigen Mindestlöhnen, Schutz für regelmässig freischaffend Mitarbeitende und gute Arbeitsbedingungen im Journalismus. impressum und syndicom haben die Petition heute an den Verlegerverband VSM übergeben. Nun liegt es am VSM, tragfähige, zukunftsfähige Lösungen mit den Sozialpartnern auszuhandeln.
Die Jurys von JournaFONDS – eine für die Deutschschweiz, eine für die französisch- und die italienischsprachige Schweiz – haben im Oktober neun investigative Recherche- und Reportagenprojekte unterstützt. JournaFONDS unterstützt die jeweiligen Autorinnen und Autoren mit 3'000 bis 7'000 Franken. Diese Mittel decken in etwa je fünf bis elf Arbeitstage ab.
impressum – die Schweizer Journalist:innen ist einverstanden mit dem Ziel des Bundesrates, die «Halbierungsinitiative» zu bekämpfen. Dem Mittel aber, bereits im Vorfeld dem medialen Service Public zusätzliche Mittel zu entziehen, steht impressum kritisch gegenüber.
Das Medienunternehmen CH Media hat die Entlassung von rund 150 Mitarbeitenden angekündigt. Als Grund werden Umsatzeinbussen angegeben. impressum anerkennt zwar die wirtschaftlich angespannte Situation. Entlassungen müssen aber die ultima ratio bleiben.
Seit 11:30 Uhr protestieren heute rund 300 Personen vor dem Gebäude der TX Group in Zürich, die meisten davon Mitarbeitende des Unternehmens. Zeitgleich protestieren 140 Journalist:innen vor dem Tamedia-Gebäude in Lausanne. Die TX Group hat es mit dem massiven Abbau von insgesamt 80 Stellen geschafft, die überregionale Solidarität zu wecken. Betroffen sind vor allem Jouranlist:innen der Bezahlmedien sowie von 20 Minuten.
Noch bevor der Entlassungsprozess in den Redaktionen von Tamedia abgeschlossen ist, treibt die TX-Gruppe den Kahlschlag bei den Gratismedien weiter. Nun ist die 20-Minuten-Gruppe von denselben unüberlegten Kürzungen betroffen wie Tamedia.
Mehr als 400 Kandidierende aus dem gesamten politischen Spektrum unterzeichnen das Manifest für die Medienfreiheit. Ihre Namen sind nun verfügbar. Die Wähler:innen sehen so, welche Kandidierenden ihr Recht auf unabhängige Information stärken wollen. Die Liste wird laufend aktualisiert.
impressum salue la décision du Tribunal cantonal vaudois à l'encontre d'Alain Soral. Il n’est pas acceptable que des journalistes subissent des injures dans l’exercice de leur profession. L’association continuera à s’engager pour que ces comportements soient condamnés.
Verhandlungsauftakt bei Tamedia publications romandes: impressum und die Dach-Personalkommission von Tamedia publications romandes konnten eine Fristverlängerung durchsetzen. Mit zusätzlichen fünf Arbeitstagen läuft die Konsultationsfrist nun bis zum 13. Oktober. Die Mitarbeitenden und impressum werden alternative Vorschläge einbringen, um Entlassungen zu verhindern.
In Lausanne, auf dem Vorplatz des Tamedia-Turms, bekundeten am Montag zwischen 9.30 und 11.30 Uhr beinahe 100 Medienschaffende, Politikerinnen und Unterstützende der Verbände ihre Solidarität. Sie alle prangerten die beispiellose Massenentlassung an, die Tamedia letzte Woche ankündigte. In der Suisse Romande sind 28 Stellen betroffen, in der Deutschschweiz 20 Stellen. Zur gleichen Zeit fand ein erstes Treffen mit der Geschäftsleitung statt, um alternative Massnahmen auszuhandeln.
Am 24. Mai 2023 hat der Bundesrat das Vernehmlassungsverfahren zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes eröffnet. Ein Leistungsschutzrecht für journalistische Publikationen soll eingeführt werden. Als grösster Verband von Journalist:innen der Schweiz hat sich impressum zugunsten der Gesetzesänderung ausgesprochen. Hier finden Sie die Vernehmlassungsantwort von impressum.
Gestern in der Romandie, heute in der Deutschschweiz: Die TX Group geht mit der Axt durch den Blätterwald und verursacht einen Kahlschlag in der Schweizer Medienlandschaft. Die Rede ist von 20 abgebauten Stellen. Der Abbau wird zwingend einen Verlust der Qualität und der Vielfalt nach sich ziehen. impressum unterstützt die betroffenen Journalistinnen und Journalisten und koordiniert den Protest in beiden Landesteilen.
Tamedia wird am 21.09 in der Deutschschweiz verkünden. Um 10 Uhr wird das Personal informiert. Zentralsekretär*innen, erfahrene Jurist:innen von impressum sind ab 9:45 Uhr in Zürich (im Restaurant Certo) und in Bern (neu: Cafe Werkstadt) bereit, um zu beraten (Sozialplan, Konsultation, etc.). Mitglieder und Mitarbeitende der Redaktionen sind eingeladen! Kommen Sie vorbei, Anmeldung nicht erforderlich.
Die Redaktionen von 24 heures, Tribune de Genève, Le Matin dimanche, von Tamedia (Rubriken Schweiz, Welt, Wirtschaft) die Einheiten TES (Fotografie, Verlag und Layout), die Einheit Digitales sowie der Berufsverband impressum verurteilen die Entscheidung der TX Group, mehr als 10% der Redaktionsmitarbeitenden in der Westschweiz abzubauen, nachdrücklich. Durch die heutige Entscheidung der Tamedia-Geschäftsleitung könnten bis zu 28 Personen ihren Arbeitsplatz verlieren.
Ein Zusammenschluss von NGOs und Medienschaffenden will die Schweizer Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, dass Wirtschaftsakteure auch in der Schweiz immer mehr Einschüchterungsklagen anstrengen. Der neu gegründete Verein setzt sich zudem für eine bessere Gesetzgebung ein, um solche Gerichtsverfahren frühzeitig zu stoppen.
An einer Veranstaltung im Tessin soll Bundesrat Ignazio Cassis öffentlich gesagt haben, er lese keine Zeitungen, sie brächten ihm nichts. Solche Äusserungen von einem Bundesrat sind nicht tolerierbar und widersprechen dem Kollegialitätsprinzip.
Der VSM weigert sich, den Medienschaffenden ein akzeptables GAV-Angebot zu machen. Daher wollen impressum und syndicom nun die Tripartite Kommission des Bundes einschalten. Diese hat die Möglichkeit, einen Normalarbeitsvertrag mit zwingenden Mindestlöhnen einzuführen. Schicken Sie uns zu diesem Zweck bitte Dokumente, die wir als Beweise (anonymisiert) verwenden können!
Ungenügende Mindestlöhne, keine Regelung für Freischaffende: Die diesjährige Delegiertenversammlung von impressum lehnte das GAV-Angebot des VSM für die Deutschschweiz und das Tessin einstimmig ab. Da der VSM den Medienschaffenden kein besseres Angebot unterbreiten will, lancieren impressum und syndicom gemeinsam eine GAV-Petition. Unterzeichnen Sie hier:
impressum freut sich mit der TX Group über den gesteigerten Gewinn. Das Medienunternehmen betont zu Recht seine «bedeutsame Rolle» in der Gesellschaft, die es seinen Journalist:innen und den publizistischen Produkten verdankt. impressum erwartet, dass Gewinne in den Aufbau und den Erhalt journalistischer Arbeitsplätze fliessen. Weitere Sparmassnahmen wären weder nachhaltig noch zu rechtfertigen.
Heute erscheint im Satiremagazin "Vigousse" das Urteil nach der Klage gegen das impressum-Mitglied, den Journalisten Jean-Luc Wenger. Das Gericht wies fast alle Vorwürfe des Generalsekretärs der Gemeinde Versoix, GE auf Ehrverletzungen zurück. Nur ein Satz des Artikels missfiel dem Gericht, allerdings nur in dem Ausmass, das die symbolische Entschädigung von 1 Franken rechtfertigte. impressum beurteilt das Urteil als zufriedenstellend.
2017 glaubte man, mit Profond eine gute Vorsorgelösung für freischaffende Journalistinnen und Journalisten gefunden zu haben. Leider wurden die damaligen Erwartungen enttäuscht.
Das traditionelle Sessionsfrühstück vom 31. Mai widmete impressum dem Leistungsschutzrecht. Befürworter und Gegner äusserten sich. Die Grundüberzeugung, dass Journalist:innen an den Gewinnen beteiligt werden sollen, welche Internetgiganten dank ihrer Arbeit erwirtschaften, prägt weiterhin die Haltung von impressum.
Ungenügende Mindestlöhne, keine Regelung für Freischaffende: Seit einigen Monaten verhandeln impressum, syndicom und der Verband Schweizer Medien (VSM) einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Presse in der Deutschschweiz und im Tessin. Die Basis von impressum und syndicom lehnt das Zwischenergebnis ab. Insbesondere schockieren die Vorstellungen der Verleger zu Mindestlöhnen und -honoraren unsere Mitglieder.
Heute findet ein weiterer grosser feministischer Streik statt. Angesichts der Tatsache, dass Frauen und geschlechtliche Minderheiten noch immer niedrigere Löhne und Renten als Männer beziehen, mehr unbezahlte Arbeit übernehmen und mit Diskriminierung und Belästigung konfrontiert sind, hat unser Vorstandsmitglied Athénaïs Python Journalist:innen und Personen der Medienbranche über ihren Alltag befragt.
Der NAP fördert die Sicherheit von Journalist:innen. impressum trägt dazu bereits bei, mit Rechtschutz gegen SLAPPs, BR und Trust-J und befürwortet die weiteren Vorschläge des BAKOM.
Welle von Verhaftungen von Journalist:innen von der Präsidentschaftswahl: impressum lädt EDA ein, bei der Türkei zu intervenieren und fordert von der türkischen Botschaft den Respekt der Pressefreiheit
impressum verhandelt seit Jahren gemeinsam mit Syndicom einen GAV für die Journalist:innen der Presse-Medienunternehmen in der Deutschschweiz und im Tessin. Heute laden wir Sie dazu ein, uns bis zum 23.5.2023 Ihre Meinung zum vorläufigen Stand der Verhandlungen mitzuteilen.
Anlässlich der heutigen Generalversammlung beantragt der Verwaltungsrat dem Aktionariat eine Dividendenausschüttung von CHF 47.7 Millionen Franken. Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Bereich Bezahlmedien erachtet impressum die beabsichtigte Dividendenausschüttung als unklug.
Die Delegiertenversammlung von impressum forderte eine bessere Medienbildung und mehr Respekt für die Pressefreiheit durch die Legislative. Des Weiteren wollen die Delegierten von impressum einen fairen Mindestlohn im Rahmen eines zukünftigen GAV mit der Deutschschweizer Presse. Die DV akzeptierte die Vereinbarung mit dem Verband Schweizer Privatradios und Telesuisse. Sie bestätigte für das Jahr 2023 ein ausserordentliches Abkommen mit den RRR. Im Zentralvorstand von impressum ist eine neue Zusammensetzung zu verzeichnen
impressum begrüsst den Entscheid des Nationalrats, die Strafbestimmung im Bankengesetz bei «Offenbarung eines Geheimnisses» zu revidieren. Die gefährliche Zensurbestimmung muss aufgehoben werden.
Seit Ende 2020 hat impressum ein Meldesystem für Persönlichkeitsverletzungen am Arbeitsplatz eingerichtet. Damit können alle Journalist:innen unseren Spezialist:innen einen Fall von Belästigung oder Mobbing anzeigen. Auch Nicht-Mitglieder erhalten eine Stunde kostenlose Rechtsberatung. Auch ein Merkblatt steht Ihnen zur Verfügung.
Das Bundesverwaltungsgericht weist den Fall der kurdischen Journalistin an das SEM zurück. impressum und RoG Schweiz fordern das SEM jetzt auf, das Asylgesuch selbst zu prüfen. Die Schweiz ist dazu verpflichtet, denn das Risiko einer menschen- und völkerrechtswidrigen Rückschiebung ("Refoulement") durch Kroatien ist für die politisch verfolgte Journalistin zu hoch.
Rückführungsentscheid vor dem Bundesverwaltungsgericht: Der kurdischen Journalistin Perihan Kaya droht die Rückführung aus der Schweiz nach Kroatien und damit die Abschiebung in die Türkei. Dort erwarten sie Gefängnis und grobe Menschenrechtsverletzungen.
impressum hat im Oktober eine Branchen-Umfrage zum Thema Teuerung initiiert. Die Antworten zeigen eine positive Tendenz. Von 20 Verlagen geben 15 Medienhäuser an, dass sie ihren Mitarbeitenden im kommenden Jahr entweder eine Lohnerhöhung oder eine einmalige Zahlung gewähren.
Sorals Hass-Video kostet ihn eine Verurteilung zu 30 Tagessätzen von je 50 Franken. Auch impressum verurteilt die diskriminierenden Angriffe und hätte vom Bezirksgericht Lausanne schärfere Sanktionen erwartet.
impressum hat im Herbst eine Umfrage bei den Medienhäusern gestartet, um zu wissen, wie sie im Jahr 2023 mit der Teuerung umgehen. Einige haben bereits geantwortet, dass sie ihren Arbeitnehmenden den Teuerungsausgleich vollständig oder zum Teil gewähren werden. Heute hat impressum den Medienhäusern einen Reminder verschickt und forderte sie dazu auf, ihre Entscheide zu kommunizieren.
Oft lassen sich juristische Streitigkeiten allein durch das Gespräch schon vermeiden. Das juristische Team von impressum hilft bei Unklarheiten, vermittelt Kontakte und unterstützt die Mitglieder in angespannten Situationen dabei, konstruktive Lösungen zu finden.
Fake News, Desinformation und wie Journalist:innen mit ungesicherten Informationen umgehen (sollen). impressum sponsort die Podiumsdiskussion. Und den Apéro. Und schlägt einen Weg vor, wie das Publikum Journalismus von Desinformation unterscheiden kann: Trust-J.org
Die strafrechtliche Verurteilung des Journalisten Jean-Luc Wenger ist ein verfassungswidriger Angriff auf die Pressefreiheit. Dass eine Gemeinde eine "SLAPP"-Strategie gegen Medien fährt und dafür öffentliches Geld benutzt, ist empörend. Wenger und sein Anwalt Charles Poncet erheben Beschwerde gegen den Entscheid. impressum unterstützt sie in ihrem Vorgehen.
In den letzten Monaten häuften sich sogenannte «SLAPPs». Das Apronym steht für "Strategic Lawsuit Against Public Participation" und bezeichnet eine Klage, die Kritiker und Kritikerinnen einschüchtern will. Auch impressum-Mitglieder leiden unter diesem Phänomen. Im Bundesparlament wurde gerade eine parlamentarische Initiative eingereicht, um solche Angriffe auf die Medien zu unterbinden.
impressum bietet eine breite Auswahl an Unternehmen, die den Mitgliedern mit günstigeren Preisen entgegenkommen. Die Liste von Dienstleistungen und Vergünstigungen kann jederzeit auf der Website heruntergeladen werden. Eine Auswahl finden Sie hier: