Herbstsession 2017: Journalistinnen und Journalisten reden mit

Politik für Journalismus heisst nicht mehr Politik von Medienunternehmen. impressum hilft den Parlamentariern, den Journalismus gezielt zu unterstützen.

Durch jahrelange Sensibilisierung hat impressum wesentlich dazu beigetragen, dass sich Politiker die Frage stellen, was mit der politischen Berichterstattung und überhaupt mit dem Journalismus geschieht. Dank der Hartnäckigkeit und der Fachkompetenz jener, die für den Verband der Journalistinnen und Journalisten sprechen, hören Parlamentarier oder Medienminister nicht mehr nur auf Verleger und Fernsehunternehmer. Die Einschätzungen und Forderungen von impressum spielen eine immer entscheidendere Rolle. So hat die Gesundheit des Journalismus in Kommissions-, EMEK- oder Bundesratsberichten oberste Priorität – und das war nicht immer so. Neu ist die wirtschaftliche Gesundheit von Medienunternehmen nicht mehr das vorrangige Ziel. Sie bleibt zwar wichtig, aber nur, solange sie dem Journalismus dient – und nicht umgekehrt. Dazu hat impressum wesentlich beigetragen.

Die lange Liste von Traktanden zur Medienpolitik in der laufenden Herbstsession zeugt davon. impressum hat sich alle diese Themen vorgeknöpft und Standpunkte formuliert. Erhalten haben sie all jene 59 National- und Ständeratsmitglieder aus allen Parteien, die 2015 das impressum-Manifest für die Pressefreiheit mitunterzeichnet haben. Sie messen der Informations- und Medienfreiheit eine besondere Priorität zu, und wir nehmen sie in die Pflicht. Sie sollen für gute Rahmenbedingungen sorgen, damit in der Schweiz der gesunde, vielfältige Journalismus weiterhin gedeihen kann.

Die Positionen von impressum zur Herbstsession 2017 finden Sie hier

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