Im Falle von unfairen Verträgen zwischen freien JournalistInnen und Verlegern setzt sich impressum – Die Schweizer JournalistInnen, der grösste Berufsverband für Medienschaffende in der Schweiz, bereits heute auf individueller Basis für seine Mitglieder ein. Oftmals werden den JournalistInnen in solchen Fällen auch zukünftige Einkünfte aus potentiellen Zweitverwertungen ihrer Werke vorenthalten. Noch stossender ist die Situation in der Deutschschweiz und im Tessin, wo es leider noch immer keinen GAV gibt. impressum ermutigt seine Mitglieder, in solchen Fällen Kontakt mit dem Verband aufzunehmen.
An der Seite weiterer Organisationen von Autorinnen und Autoren setzt sich impressum im Rahmen der laufenden Revision des Gesetzes über das Urheberrecht zudem für ein Recht auf angemessene Vergütung für JournalistInnen und PressefotografInnen ein. Dieser Anspruch würde die Position der freien JournalistInnen stärken.
impressum liegt überdies viel daran, mit den Deutschschweizer und den Tessiner Verlegern einen neuen GAV auszuhandeln. Ein Gesamtarbeitsvertrag würde das Risiko unfairer Verträge vermindern.