Martina Huber

Ich bin in Olten aufgewachsen, wo ich auch heute noch arbeite und mit meinem Mann und meinen zwei Töchtern lebe. Ich habe an der Universität Bern ein Lizentiat in Ethnologie, allgemeiner Ökologie und Geschichte abgeschlossen. Während des Studiums habe ich als Praktikantin beim Strassenmagazin Surprise erste journalistische Erfahrungen gesammelt. Und während eines Jahres als Praktikantin im Mediendienst des Bundesamts für Umwelt habe ich festgestellt, dass ich viel lieber selbst die Fragen stelle, als dass ich Journalistinnen Red und Antwort stehe. Nach Abschluss des Studiums war ich fast zwei Jahre lang bei scitec-media, einer Agentur für Wissenschaftskommunikation in Winterthur, zunächst als Praktikantin, dann als eine von zwei Redaktorinnen, die für die wöchentlichen Wissen-Seiten in 20 Minuten verantwortlich waren. Die Bedingungen dort waren der Grund, warum ich erstmals mit dem Rechtsdienst von impressum Kontakt hatte, und warum ich danach auch Mitglied von impressum geworden bin. Berufsbegleitend habe ich die Diplomausbildung Journalismus an der Schweizer Journalistenschule maz abgeschlossen. Seit 2012 bin ich freie Wissenschaftsjournalistin und schreibe beispielsweise für den Beobachter und die Schweizerische Ärztezeitung, vor allem zu Gesundheits- und Umweltthemen. Als die Situation für Freie zu Beginn der Corona-Pandemie besonders schwierig war, habe ich mir auf der Plattform Patreon eine eigene Seite eingerichtet, wo ich seither meine Geschichten in ungekürzter Form und auf englisch aufschalte und manchmal auch exklusive Geschichten publiziere, die ich sonst nirgends unterbringen kann. Die Seite ist mein vielleicht naiver Versuch, ob man sich mit guten Inhalten auch in Zeiten der zahlreichen gratis-News mit der Zeit eine eigene Leserschaft aufbauen kann.